Das „Katzenelend“ nimmt kein Ende:
Am 05. Dezember 2016 mussten wir erneut 33 Katzen aus einer Sicherstellung aufnehmen – ein weibliches Tier ist hochträchtig, bei zwei weiteren besteht die Gefahr, dass sie auch bereits trächtig sind.
Alle relativ scheu, weder geimpft, noch kastriert, ist es nicht gerade einfach die ersten Untersuchungen und Behandlungen durchzuführen!
Gabi, Martina und unsere anderen Katzenpflegerinnen leisten dabei hervorragende Arbeit. Ohne deren professionelles Engagement könnten wir solche „Großeinsätze“ wohl kaum in dieser Form durchführen -Übrigens: gerade hat mich die ehemalige Besitzerin angerufen und mitgeteilt, dass, soweit sie das beurteilen kann, noch etwa 10 Tiere fehlen!
Die Anzahl der im Jahr 2016 aufgenommenen „Sicherstellungskatzen“ beläuft sich somit auf 98 !
An dieser Stelle muss auch einmal darauf hingewiesen werden, dass diese Rettungsaktionen immer nur möglich sind, weil das Landratsamt / Veterinäramt ( in Person von Dr. Kießlich) und vor allem auch Beamte der Polizeiinspektionen jede mögliche Unterstützung leisten!
Dafür bedanken wir uns ausdrücklich – und natürlich auch für die Unterstützung vieler Privatpersonen und Ehrenamtlicher.
Gerd Schmidt
Zamperl & Co, IN-TV im Tierheim Neuburg am 11.08.2016
IN-TV war am 11.08.2016 wieder bei uns. Im Beitrag haben wir den Terrier Mischling Felix vorgestellt und unser Katzennachwuchs.
Seht Euch den Bericht an: Zamperl & Co
Wohin mit meinem Tier?
Die Pflegepension im Tierheim ist zur Ferienzeit immer voll. Es ist nur noch Platz für Notfälle. Dem Tierheimleiter macht allerdings etwas ganz anderes Sorgen.
39 verwahrloste Katzen aus einem Nessie-Haushalt sind gerettet. Die Katzen werden alle tierärztlich versorgt und sind in unserem Katzenhaus untergebracht. 6 Katzen sind vom Tierschutzverein Eichstätt übernommen worden und werden dort von ehrenamtlichen Helfern versorgt.
Wir haben heute auch die Besitzer der Tiere kennengelernt – das sind keine Tierquäler oder gar Monster. Vielmehr handelt es sich um 2 sehr einfache, tierliebe Menschen, aber bereits seit Jahren mit ihrem eigenen Leben nicht zurechtkommen, geschweige denn die Verantwortung für Tiere übernehmen können. Man hätte sich von Amts wegen bereits vor Jahren ihrer annehmen und nötigenfalls eine Betreuung einrichten müssen. Den Tieren, dem Tierschutzverein und auch den Beiden wäre viel erspart worden.
Berichte dazu findet Ihr unter