„Vito“ auf Entdeckungstour und immer freundlich und neugierig
„Vito“ auf Entdeckungstour und immer freundlich und neugierig
„Vito“ auf Entdeckungstour und immer freundlich und neugierig
„Vito“ auf Entdeckungstour und immer freundlich und neugierig
„Vito“ auf Entdeckungstour und immer freundlich und neugierig

Beschreibung

Ich…
– bin ein vermutlich ein Mischlings-Rüde, vielleicht mit einem Hauch Langhaarschäfi und kastriert
– wurde ca. am 01.01.2017 geboren
– bin etwa 55 cm groß
– und wohne aktuell in Tecuci, Rumänien

Woher komme ich und was ist meine Geschichte?
Ich wurde in Rumänien geboren. Vielleicht im Raum Barlad, im Osten des Landes. Ein paar Jahre lebe ich schon in dem Land und habe so meine Stationen gehabt. Meine Erlebnisse waren ganz bestimmt teilweise schlimm, wie man an meiner fehlenden Ohrspitze meines rechten Ohres erkennen kann. Aber diese letzte Erfahrung hier, war vermutlich die schlimmste. Anfang diesen Jahres war ich wieder unterwegs um mir Futter zu organisieren. Ich war sehr hungrig. Darum lief ich ein paar Kilometer; immer mit der Nase auf dem Boden und mit meinen Augen und Ohren auf Empfang. Es gibt ein paar nette Leute, die manchmal Brot in meine Richtung werfen, wenn ich komme. Da ich immer lieb bin, bekomme ich dort bestimmt wieder was. Dachte ich so bei mir. Ich war so auf Futtersuche fixiert, dass ich nicht merkte, wie mir ein Mann plötzlich eine Schlinge um den Hals legte und zuzog. Vor Angst und Atemnot vergaß ich meinen Hunger. Der Mann zog mich hinter sich her und brüllte mich an, bis er mich schließlich in ein Auto, in einen Käfig sperrte. Er brachte mich in die Tötungsstation von Barlad. Wieder zerrte er an mir herum und schliff mich bis in einen völlig überfüllten Zwinger hinter sich her.

Würde ich hier irgendwann wieder herauskommen? Dies ist die grausame Hundehölle. Warum tun die Menschen so etwas. Wir alle hier konnten uns doch nicht aussuchen ob wir auf diese Welt geboren werden wollten. Täglich verstärkte sich meine Verzweiflung. Ich bellte und bellte und versuchte ihnen über freundliche Aktionen mitzuteilen, dass ich dort nicht hingehörte. Aber sie ließen niemanden von uns wieder laufen. Von uns durften nur welche heraus, die entweder von Menschen „ausgewählt“ und dann weggefahren wurden, oder wenn die Wärter manchmal, mit düsterem Gesichtsausdruck unser Gefängnis betraten, sich einen von uns schnappten und sie/ihn brutal wegzerrten. Nach kurzer Zeit kam dann der Wärter ohne unseren/unsere Kumpel/ine wieder zurück. Es kam „der“ Tag!
Alles ging rasend schnell. Eine Frau mit einem fremden Mann, die Tür ging auf, ich und andere wurden herausgeholt, in ein Auto verladen und nach einiger Zeit der Panik fanden wir uns an einem anderen Ort in einem schöneren Zwinger wieder. Dort stand schon Essen und Wasser. Wir waren gerettet! Letztens durfte ich mit einer netten Frau an der Leine raus. Ich schnüffelte, freundete mich mit einem dort freilaufenden Hund und sogar mit einer Katze an. Ich wollte rennen, spielen, leben… die Zeit war so kurz. Ob ich wohl irgendwann wieder mit eigenen netten Menschen laufen darf?

Die Tötungsstation, aus der „Vito“ kommt, wurde durch einen Unternehmer geführt. Es hieß, er sei insolvent und die Station, auch „Public Shelter“ (öffentliches Tierheim) genannt, sollte geschlossen werden. Zudem war es hoffnungslos überfüllt und es wurde ein Ultimatum gestellt. Falls es nicht möglich sei, innerhalb von 2, max. 3 Wochen knapp 400 Hunde von dort wegzuholen, würde genau diese Anzahl getötet werden müssen. Es bildeten sich Retterteams, die Paten für die Hunde suchten, die ihnen für eine Weile die Miete in einer privaten Hundepension, Futter, Transport- und Tierarztkosten falls nötig zahlen, bis sie von netten Menschen adoptiert werden. „Vito“ hat auch liebe Patinnen, seine „Retterinnen“ gefunden, die ihm für eine Weile den Platz dort finanzieren. Sie gaben ihm seinen Namen. Es ist jedoch kein wirkliches Leben an einem solchen Ort. Zu viele Hunde auf zu engem Raum, wo keiner der Hunde eine eigene Bezugsperson hat. Jeder Witterung sind sie ausgesetzt. Jeder von ihnen braucht dringend ein eigenes Zuhause.

Wie bin ich?
Ich bin freundlich, voller Energie, neugierig auf neue Reize, verspielt wie ein junger Hund, liebevoll und steckte andere mit meiner fröhlich-glücklichen Art an.

Ich wünsche mir 🙂
Meine eigenen 2-beiner, in meinem eigenen Zuhause, die mit mir aktiv die Welt entdecken. Ich habe so viel zu geben.

Wer schenkt unserem fröhlichen, aktiven „Vito“ sein Zuhause, dass er so dringend benötigt und dass er sich sehnlichst wünscht?
Möchtest Du „Vito“ kennenlernen? Dann setzte Dich mit uns in Verbindung.
Kontakt: Tina Müller +49 1520 1731252 (WhatApp und Telefon) ch_mueller69@web.de