Beschreibung
Ich…
– bin ein Mischlings-Rüde und kastriert
– wurde ca. am 21.05.2015 geboren
– bin etwa 50cm groß
– und wohne aktuell in Tecuci, Rumänien
Woher komme ich und was ist meine Geschichte?
In Ostrumänien gibt es eine Stadt die Barlad heißt und am gleichnamigen Fluss liegt. Hier habe ich mindestens 1 Jahr in der Tötungsstation verbracht. Immer wieder wurden meine Mitinsassen entweder grausam getötet, oder von netten Menschen gerettet und fortgebracht. Ich habe zwar überlebt, aber mir wollte auch niemand mehr eine Chance geben und mich dort rausholen. Endlich hatte auch ich Glück! Ich wurde gesehen und aus dem unsäglichen Fäkalschmutz und dem flehenden Bellen meiner Leidensgenossen geholt und in ein sog. Miet-Shelter, eine private Hundepension gebracht. Finanziert durch eine liebe Patin bekomme ich dort Futter, Wasser und werde tierärztlich versorgt. Wir haben nun Herbst und der rumänische, harte Winter steht für mich alten Herrn vor der Tür. Alle Knochen tun weh und manchmal gibt es für einen rangniedrigen Opi keinen Platz in der Hundehütte. Der kalte Boden, Regen und Schnee werden mich hart treffen.
Die Tötungsstation, aus der „Maximus“ kommt, wurde durch einen Unternehmer geführt. Es hieß, er sei insolvent und die Station, auch „Public Shelter“ (öffentliches Tierheim) genannt, sollte geschlossen werden. Zudem war es hoffnungslos überfüllt und es wurde ein Ultimatum gestellt. Falls es nicht möglich sei, innerhalb von 2, max. 3 Wochen knapp 400 Hunde von dort wegzuholen, würde genau diese Anzahl getötet werden müssen. Es bildeten sich Retterteams, die Paten für die Hunde suchten, die ihnen für eine Weile die Miete in einer privaten Hundepension, Futter, Transport- und Tierarztkosten falls nötig zahlen, bis sie von netten Menschen adoptiert werden.
„Maximus“ hat auch eine liebe Patin, seine „Retterin“ gefunden, der ihm für eine Weile den Platz dort finanziert. Sie gab im seinen Namen. Es ist jedoch kein wirkliches Leben an einem solchen Ort. Zu viele Hunde auf zu engem Raum, wo keiner der Hunde eine eigene Bezugsperson hat. Jeder Witterung sind sie ausgesetzt. Jeder von ihnen braucht dringend ein eigenes Zuhause.
Wie bin ich?
Die Narben in meinem Gesicht sprechen Bände. Ich habe schon so viel Schlimmes erleben müssen, aber dennoch bin ich ein zufriedener, dankbarer, freundlicher Senior. Besonders schön ist es, wenn ich mich an die Menschen, die mir Zuneigung schenken, ankuscheln kann. Ich habe noch so viel Liebe zu geben. Aber leider läuft meine Uhr schneller, als mir lieb ist. In dieser vielleicht kurzen Zeit möchte ich es noch schön haben.
Ich wünsche mir 🙂
Geborgenheit bei Menschen, die für mich da sind. Treppen sollten nicht mehr so sehr viele in meinem letzten, wirklichen Zuhause sein. Ich genieße auch gern gemeinsam mit anderen Artgenossen, die auch schon etwas älter sind meine letzte Zeit mit meinen Menschen. Katzen dürfen auch gern da sein. Ein paar mal am Tag kleinere Spaziergänge wären wundervoll und halten mich fit. Auch in einem Garten würde ich mich gern aufhalten.
Wer schenkt unserem einfach „nur“ lieben Opi „Maximus“ sein Zuhause, dass er dringend noch dieses Jahr von Wintereinbruch benötigt und dass er sich sehnlichst wünscht?
Möchtest Du „Maximus“ kennenlernen?
Dann setzte Dich mit uns in Verbindung.
Kontakt: Tina Müller +49 1520 1731252 (WhatApp und Telefon) ch_mueller69@web.de